Dressur: Wie du dich auf Turnieren am besten aufwärmst (mit Tipps zum Sicherheitssteigbügel)

Die Teilnahme an einem Dressurturnier ist eine aufregende Angelegenheit für dich und dein Pferd. Die meisten Reiterinnen und Reiter sind ein bisschen nervös, wenn sie ein Turnier betreten, und Pferde sind immer aufmerksamer, wenn sie sich in einer neuen Umgebung befinden. Wenn du nicht in deinem Element bist, kann das Aufwärmen in der Dressur schwieriger werden oder du musst dich vielleicht sogar anders aufwärmen als zu Hause.

In diesem Artikel werden wir uns einige nützliche Ratschläge und Tipps ansehen, wie du dein Pferd und dich selbst auf Dressurturnieren effektiv aufwärmen kannst.

Warum ist ein gutes Aufwärmen für dich und dein Pferd wichtig?

Ein gutes Aufwärmen ist immer wichtig, egal ob du zu Hause oder auf Turnieren reitest. Allerdings ist das Aufwärmen zu Hause anders als auf Turnieren, da die Pferde auf Turnieren eher angespannt sind und entweder ein längeres oder ein kürzeres Aufwärmen brauchen.

Wenn du dein Pferd aufwärmst, willst du natürlich seine Gelenke und Muskeln aufwärmen, aber es gibt noch einen weiteren Aspekt beim Aufwärmen auf Turnieren: Ein gutes Aufwärmen entspannt dein Pferd und bereitet es auf die bevorstehende Prüfung vor.

Ein richtiges Aufwärmen erhöht die Durchblutung der Muskeln, bringt das Herz deines Pferdes in Schwung, schmiert die Gelenke, entspannt das Pferd und bringt es dazu, sich zu konzentrieren. Außerdem ist das Aufwärmen die Zeit, um mit deinem Pferd zu kommunizieren und sich auf die gleiche Seite zu stellen.

Die besten Aufwärmtipps für dein Pferd

Wenn du ein Dressurturnier betrittst, musst du dich und dein Pferd aufwärmen. Natürlich dauert das Aufwärmen deines Pferdes länger und du musst das Aufwärmen entsprechend planen.

Planen Sie das Timing richtig

Wenn du zu Hause reitest, hast du alle Zeit der Welt, dein Pferd aufzuwärmen, und du kannst es so viel oder wenig aufwärmen, wie du brauchst. Auf Turnieren wirst du jedoch mit einem Faktor konfrontiert, der die Art und Weise, wie du dich aufwärmst, verändern wird: die Zeit.

Jeder Reiter hat eine Startzeit auf Turnieren und muss planen, sein Pferd aufzusatteln und aufzuwärmen, bevor es Zeit ist, die Arena zu betreten und mit der Prüfung zu beginnen. Wenn du zwischen dem Aufwärmen und der Prüfung zu viel Zeit verlierst, könnte dein Pferd unkonzentriert oder sogar müde werden.

Wenn du andererseits nicht genug Zeit zum Aufwärmen hast, wird dein Pferd nicht seine beste Leistung bringen. 

Es ist auch wichtig zu wissen, was dein Pferd auf Turnieren braucht. Manche Pferde brauchen zum Beispiel ein längeres Aufwärmen, um sich zu entspannen und vorzubereiten, während andere ein kürzeres Aufwärmen brauchen als zu Hause.

Finde heraus, was dein Pferd braucht

Jedes Pferd ist anders und braucht ein anderes Aufwärmtraining. Ein langsames und träges Pferd braucht zum Beispiel viele Übergänge und Aufwärmübungen. Ein angespanntes und spritziges Pferd hingegen braucht vielleicht ein paar Zirkel, Biegungen, halbe Pässe oder etwas anderes.

Der beste Weg, um herauszufinden, was dein Pferd braucht, ist einfach Experimentieren und Ausprobieren. Vielleicht findest du ein tolles Aufwärmtraining, das bei dir zu Hause funktioniert, aber dann kommst du auf ein Turnier und stellst fest, dass sich das Pferd unter dir ganz anders verhält und du dich entsprechend anpassen musst.

Je mehr Turniere du besuchst, desto leichter wird es dir fallen, herauszufinden, was dein Pferd braucht.

Gute Übungen für das Aufwärmen

Du solltest dich immer mit deinem Trainer beraten und ihn sogar fragen, ob er dich ein- oder zweimal zu Turnieren begleiten kann, damit du wertvolle Tipps bekommst. In dem folgenden Video findest du jedoch einige tolle Tipps für das Aufwärmen auf Dressurturnieren oder zu Hause.

Ein paar ausgezeichnete Übungen, die du beim Aufwärmen auf Turnieren machen kannst, sind zum Beispiel die folgenden:

  • Lang und tief reiten, um den Rücken und den Hals deines Pferdes zu dehnen und sie auf das Versammeln vorzubereiten.
  • Übergänge zwischen den Gangarten, um dein Pferd dazu zu bringen, sich zu konzentrieren und zuzuhören.
  • Übergänge innerhalb der Gangarten, um dein Pferd zu versammeln und aufzurichten.
  • Halbpässe, um dein Pferd zu dehnen und es geschmeidiger zu machen.
  • Halfter, um dein Pferd zum Aufwachen zu bringen und um sicherzustellen, dass du den ersten Halt richtig hinbekommst.
  • Du solltest auch einige Übungen üben, die du in deiner Prüfung hast, wie z.B. Führzügelwechsel, verlängerter Trab oder andere.

Deine Decke nicht vergessen

Eine Decke bei Dressurturnieren dabei zu haben, auch wenn es draußen warm ist, ist eine gute Idee. Wenn du die Decke vor dem Aufwärmen auf dein Pferd wirfst, sie während des Aufwärmens anbehältst und sie sogar auflegst, wenn du zwischen dem Aufwärmen und der Prüfung eine Pause einlegst, kann das helfen, die Muskeln deines Pferdes warm zu halten.

Die Decke ist besonders wichtig, wenn es draußen kalt ist, denn bei Regen, Wind oder kühlem Wetter kühlen die Muskeln deines Pferdes schnell aus.

Wenn du nach dem Test eine leichte Decke verwendest, können die Muskeln deines Pferdes langsam abkühlen, was die Gefahr von Muskelkater verringern kann.

Vergiss dein eigenes Aufwärmen nicht

Du bist vielleicht so sehr damit beschäftigt, dein Pferd aufzuwärmen, dass du vergisst, dass du dich auch aufwärmen musst. Wenn du steif und kalt bist und dich nicht auf das Reiten vorbereiten kannst, wirst du dich unwohl fühlen, deine Haltung und dein Gleichgewicht werden leiden und du könntest sogar Schmerzen haben.

In Bewegung kommen

Bevor du aufs Pferd steigst, solltest du ein paar Hampelmänner machen oder herumlaufen, um dein Blut in Wallung zu bringen und dein Nervensystem auf den Ritt vorzubereiten. Wenn du deine Muskeln aufwärmst, bevor du aufs Pferd springst, fühlst du dich wohler und bist bereit zum Reiten.

Vergiss nicht, dich zu dehnen

Das Dehnen vor dem Reiten kann einen großen Einfluss auf dein Gleichgewicht und deine Haltung haben. Es kann auch die Position deines Beins beeinflussen, was sich wiederum darauf auswirkt, wie du deinem Pferd Signale gibst.

Das Dehnen deiner Quadrizeps, Kniesehnen, Seiten, Rücken und Waden kann dir helfen, besser zu sitzen und entspannter zu sein. Wie wir alle wissen, werden die Richter auch deinen Sitz und deine Haltung beurteilen, also solltest du sicherstellen, dass du hier keine Extrapunkte verlierst.

Du solltest dich auch ein bisschen dehnen, während du auf dem Pferd sitzt, wenn dein Pferd ruhig genug ist, um das zu tun. 

Nimm zum Beispiel deine Sicherheitssteigbügel ab und reite ein paar Minuten ohne Steigbügel. Das hilft dir, dein Bein zu entspannen und zu verlängern, damit es dir leichter fällt, deine Fersen nach unten zu drücken und den richtigen Platz für deinen Unterschenkel zu finden.

Kleide dich entsprechend

Dein Pferd braucht vielleicht eine Decke zum Aufwärmen, und aus dem gleichen Grund brauchst du eine gute Jacke. Wenn deine Muskeln nicht warm genug sind, dauert deine Reaktionszeit länger und der ganze Ritt wird viel unangenehmer. 

Wenn es also draußen kalt ist, solltest du eine warme Jacke über deiner Turnierkleidung tragen und sie erst ausziehen, wenn du die Halle betrittst. Wenn es dagegen sehr heiß ist, musst du darauf Rücksicht nehmen und genug Wasser trinken, damit deine Muskeln nicht unter Dehydrierung leiden.

Ophena A ist ein hoch bewerteter Sicherheitssteigbügel für Dressurreiter

Bei der Vorbereitung auf Turniere gibt es viele Dinge, die du beachten musst. Zum Beispiel musst du sicherstellen, dass du die richtige Ausrüstung dabei hast.

Ophena hat einen Sicherheitssteigbügel entwickelt, der perfekt für Dressurreiter ist. Ophena A ist der neueste Zuwachs in unserer Produktfamilie und hat hervorragende Kritiken bekommen.

Ophena A ist ein Sicherheitssteigbügel für alle Disziplinen

Ophena A ist ein Sicherheitssteigbügel mit einer zum Patent angemeldeten Technologie. Er ist für alle Disziplinen geeignet und kann sowohl bei Dressur- und Springturnieren als auch in der Vielseitigkeit eingesetzt werden.

In dem folgenden Video siehst du, wie Ophena A funktioniert:

Willst du dein eigenes Ophena A für Dressurturniere?

Ophena A ist exklusiv bei Ophena.com erhältlich. Du kannst deine eigenen Ophena-Steigbügel bei uns wie folgt bestellen:

  1. Wähle Ophena A in unserem Shop aus
  2. Wähle die Farbe aus (silber oder schwarz)
  3. Entscheide, ob du deine Steigbügel gravieren lassen möchtest
  4. Fülle deine Daten aus

Deine Ophena A Steigbügel werden schnell geliefert und du hast außerdem eine 60-tägige Geld-zurück-Garantie. So sehr glauben wir, dass du deine neuen Steigbügel lieben wirst.

Magnetische Sicherheitssteigbügel für Springreiter

Wenn du dich auch mit dem Springreiten beschäftigst, solltest du auch einen Blick auf unsere magnetischen Sicherheitssteigbügel werfen. Ophena S und Ophena S Pro sind magnetische Sicherheitssteigbügel, die speziell für Springreiter und Jäger entwickelt wurden.

Die magnetische Verbindung und das offene Design sorgen für eine innovative Kombination aus Sicherheit und Praktikabilität.

Du kannst auch unsere Steigbügelbewertungen lesen, um mehr darüber zu erfahren, was unsere zufriedenen Kunden sagen.

Willst du mehr wissen? Nimm Kontakt mit uns auf und besuche unsere Social Media Kanäle!